Beschreibung
Ein eigenartig lässiger Weltschmerz, charmante Melancholie und Songs, die Widerstand gegen die kalte Vernunft leisten: Markus Sommer präsentiert sein Debütalbum „Nimm es mit“. Irgendwo zwischen Blues, Hiphop und schlicht guter Gitarrenmusik ignoriert der junge Berliner Songwriter auf seine ganz eigene Art und Weise jegliche Genregrenzen. Rappen, singen, musizieren, texten – Markus Sommer übernimmt mal ganz entspannt den Job einer kompletten Crew. Entstanden dabei sind 13 nachdenkliche Lieder über die Neugier aufs Lebendig-Sein und die Angst vor der Angst, über Liebe, Freundschaft und übers Verlieren. Seine scheinbar leichte Sprache hat bei aller Relaxtheit eine Dringlichkeit und Intensität, die klar macht: Markus Sommer nimmt es ernst, das Leben nicht so ernst zu nehmen. Und er schaut genau hin, wie man eben dieses eigentlich gestalten könnte in einer Welt zwischen „Liebe und Angst“: „Das Leben ist nicht einfach, nicht allein und nicht zu zweit, aber es wäre schön wenn Du bleibst“. Auf Songs wie „Kartenhaus“ oder „Geh da raus“ beweist er sein eigentümliches Gespür für eine Bildsprache aus dem Hier und Jetzt – Hip ohne peinlich zu sein, einfühlsam ohne sich anzubiedern. Seinen eigentümlichen Style definieren zudem seine ausgefeilten Pickings und ein Flow, der es mit seinem Gitarrengroove durchaus aufnehmen kann. Frei von Pathos, dafür mit umso mehr Wahrheit, „Nimm es mit“ macht klar: Diesem Typen will man schlicht und einfach zuhören.
Titelliste:
01. Lass versuchen
02. Hexenhaus
03. Nicht allein nicht zu zweit
04. Kartenhaus
05. Geh da raus
06. Liebe und Angst
07. Nimm es mit
08. Ohne Grund
09. Augenringe
10. Von A nach B
11. Freundschaft
12. Melancholie
13. Ich geh heim




